Wie Wird Lieblicher Wein Hergestellt? (6 Einfache Methoden)

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Wein begleitet uns schon lange. Es macht unsere Mahlzeiten und Partys noch besser. Wir haben alle Arten von Weinen, von dunklen Rotweinen bis hin zu klaren Weißweinen. Aber die süßen Weine sind wie ein Dessert im Glas.

Haben Sie sich jemals gefragt, wie sie so süß werden? Heute werden wir das Geheimnis hinter dem süßen Geschmack dieser Weine lüften.

Also, wie wird lieblicher wein hergestellt?

Lieblicher wein wird hergestellt, indem mehr Traubenzucker als normal verwendet wird. Dies geschieht durch die Anwendung verschiedener Methoden wie der Späternte. Manchmal werden die Trauben spät gepflückt oder eingefroren, um den Zucker zu behalten. Ein hilfreicher Pilz namens Edelfäule kann ebenfalls zur Süße beitragen. Eine andere Methode ist die unterbrochene Gärung, bei der wir den Wein Herstellungsprozess frühzeitig stoppen, um den süßen Geschmack beizubehalten.

In diesem Blogbeitrag lernen Sie die interessanten Methoden zur Herstellung von lieblicher wein kennen. Bereit zum Entdecken? Lass uns anfangen!

Lieblicher Wein vs. Normaler Wein

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Wein wird durch die Gärung von Traubensaft hergestellt, ein Prozess, bei dem Hefe den Zucker in den Trauben in Alkohol umwandelt. Aber nicht alle Weine sind gleich. Die nach der Gärung verbleibende Zuckermenge bestimmt die lieblich des Weines.

  • Normaler Wein: Bei dieser Art von Wein wird fast der gesamte Zucker aus den Trauben durch die Hefe in Alkohol umgewandelt. Dadurch schmeckt der Wein nicht süß; Stattdessen hat es ein neutraleres Geschmacksprofil. Deshalb wird er auch „trockener Wein“ genannt.
  • Lieblicher Wein: In diesen Weinen ist noch eine ordentliche Menge Zucker enthalten. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. das absichtliche Stoppen der Gärung oder einen hohen Zuckergehalt.

6 einfache Methoden zur Herstellung Lieblicher Wein

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Süßweine sind das Ergebnis einzigartiger Prozesse und komplizierter Techniken. Lassen Sie uns tiefer in diese Methoden eintauchen und die Magie hinter ihrer Süße verstehen.

1. Späte Ernte

“Spätlese” bezieht sich auf eine Methode der Weinherstellung, bei der die Ernte der Trauben absichtlich verzögert wird, sodass sie länger als die übliche Erntezeit am Rebstock verbleiben können.

Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Eigenschaften der Traube und anschließend des daraus hergestellten Weins.

So funktioniert es Schritt für Schritt genau.

1. Die Trauben werden stärker der Sonne ausgesetzt, was zu einem Prozess namens Dehydrierung führt.

2. Dieses Sonnenbad intensiviert den natürlichen Zucker, Geschmack und Duft der Traube.

3. Der Fermentationsprozess funktioniert dann bei diesen sehr zuckerhaltigen Trauben, kann aber nicht den gesamten Zucker in Alkohol umwandeln, sodass der Wein süß bleibt.

Das Ergebnis sind geschmacksintensive Weine mit ausgewogener Süße. Ihnen folgen oft Anklänge von Honig, Aprikose und sogar Karamell.

2. Edelfäule

Edelfäule ist ein nützlicher Prozess, bei dem bestimmte Trauben mit Pilzen infiziert werden. Der Haupterreger der Edelfäule ist der Pilz Botrytis cinerea. Dies ist keine gewöhnliche Form. Es handelt sich um einen einzigartigen Pilz, der unter den richtigen Bedingungen Wunder bei Trauben bewirken kann.

Damit der Pilz Edelfäule verursachen kann, benötigt er bestimmte Bedingungen, insbesondere das richtige Gleichgewicht der Luftfeuchtigkeit. Zu viel Feuchtigkeit kann statt der nützlichen Edelfäule zu schädlicher Fäulnis führen.

So geht es schrittweise.

  • Dehydrierung: Wenn Trauben von Edelfäule befallen werden, verfaulen sie nicht einfach; sie schrumpfen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Trauben auf natürliche Weise dehydriert oder konzentriert werden.
  • Zuckerkonzentration: Wenn das Wasser in den Trauben verdunstet oder vom Pilz verbraucht wird, werden der Zucker und andere Verbindungen in der Traube stärker konzentriert, was zu einem reichhaltigeren Geschmacksprofil führt.
  • Ergebnis der Konzentration: Der Konzentrationsprozess verleiht den erzeugten Weinen einen einzigartigen, süßen und komplexen Geschmack. Es geht nicht nur um Süße; Edelfäule Weine können Noten von Honig, tropischen Früchten und Nüssen aufweisen.

Einige der weltweit beliebtesten Rotweine sind:

  • Sauternes aus Bordeaux, Frankreich
  • Tokaji Aszú aus Ungarn
  • Trockenbeerenauslese aus Deutschland

3. Passito-Methode

Die Passito-Methode bezieht sich auf eine traditionelle Technik, die hauptsächlich in Italien zur Herstellung süßer Weine verwendet wird.

Der Prozess läuft in folgenden Schritten ab.

  • Weinlese: Wenn die Trauben reif oder sogar leicht überreif sind, werden sie ausgewählt, um einen höheren Zuckergehalt zu gewährleisten.
  • Trocknungsprozess: Anstatt sofort zu fermentieren oder zu pressen, werden diese Trauben zum Trocknen auf Strohmatten oder Gestellen ausgelegt oder an gut belüfteten Orten aufgehängt.
  • Zuckerkonzentration: Wenn die Trauben über Wochen bis Monate trocknen, verlieren sie ihren Wassergehalt, was zu einer Konzentration ihres Zuckers führt. Durch diesen Prozess werden die Trauben zu rosinen ähnlichen Einheiten.
  • Pressen und Gärung: Die getrockneten Trauben werden anschließend gepresst und der gewonnene Saft vergoren. Aufgrund des konzentrierten Zuckers werden nicht alle davon in Alkohol umgewandelt, so dass eine Restsüße im Wein verbleibt.

Durch diesen Prozess entsteht ein süßer Wein mit einem dichten, reichen und aromatischen Geschmack. Sein Geschmack weist Noten von frittierten Früchten, Gewürzen und manchmal auch Schokolade auf.

4. Die Gefriermethode

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Die Gefriermethode ist eine interessante Technik zur Herstellung von lieblicher wein, hier “Eiswein“ genannt.

Denken Sie an einen Fruchtpunsch. Wenn etwas Wasser darin zu Eis wird, schmeckt die übrig gebliebene Flüssigkeit süßer, weil Eis keinen Geschmack hat. Wenn das Trauben Wasser gefriert, wird der Saft ganz einfach supersüß.

Die Herstellung von Eiswein ist schwierig und erfordert viel Geduld. Im Folgenden finden Sie Empfehlungen zur Herstellung von Süßwein durch die Gefriermethode.

  • Winzer müssen auf die perfekten Bedingungen warten.
  • Es muss kalt genug sein, damit die Trauben gefrieren können.
  • Es sollte nicht zu früh in der Saison sein.
  • Es ist besser, diese Trauben in den kalten, dunklen Nachtstunden oder am frühen Morgen zu pflücken, um sicherzustellen, dass sie gefroren bleiben.

Dies macht den Prozess riskanter und arbeitsintensiver als die normale Weinherstellung.

Aufgrund seiner Süße wird Eiswein typischerweise als Dessertwein genossen. Er passt wunderbar zu reichhaltigen, süßen Desserts und Blauschimmelkäse oder kann sogar pur genossen werden.

5. Unterbrochene Gärung

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Unterbrochene Gärung Versteht man das bewusste Stoppen der Hefeaktivität während des Gärprozesses. Bei Süßweinen sorgt diese Unterbrechung dafür, dass nicht der gesamte natürliche Zucker der Traube in Alkohol umgewandelt wird und so die Süße erhalten bleibt.

Es funktioniert auf folgende Weise.

  • Kühlung: Winzer senken plötzlich die Temperatur des gärenden Weins, wodurch die Bedingungen für die Hefe ungünstig werden. In kühleren Umgebungen ruht die Hefe und hört auf zu gären.
  • Anreicherung: Weinen wie Portwein und einigen Sherry-Stilen werden Spirituosen (häufig Traubenbrand) zugesetzt. Der hohe Alkoholgehalt der Spirituose tötet die Hefe ab oder stoppt sie und sorgt so dafür, dass der Zucker im Wein verbleibt.

Ein früher Stopp der Gärung macht Weine sehr süß. Dieser übrig gebliebene Zucker macht den Wein dick und reichhaltig. Je nach Herstellungsart und Traubensorte erhält man unterschiedliche Geschmacksrichtungen wie Aprikose, Toffee, Zimt oder Ananas.

6. Süßstoffe hinzufügen

Manchmal kann es vorkommen, dass ein Wein auf natürliche Weise nicht den gewünschten Grad an Süße erreicht. Durch die Zugabe von Süßungsmitteln kann ein spezifisches Geschmacksprofil erreicht werden, das ein breiteres Publikum anspricht, insbesondere diejenigen, die süßere Weine lieben.

Süßstoffe können dafür sorgen, dass der Wein über verschiedene Chargen und Jahrgänge hinweg einen gleich bleibenden Geschmack behält.

Die folgenden Arten von Süßungsmitteln werden zur Herstellung von Süßweinen verwendet.

  • Traubenkonzentrat
  • Normaler Zuckerrohr- oder Rübenzucker
  • Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt

Obwohl die Zugabe von Süßungsmitteln eine praktische Methode zur Erzielung von Süße in Weinen ist, bleibt sie in der Weinbranche ein Diskussionsthema. Dennoch trägt es dazu bei, Weine herzustellen, die vielen Menschen gefallen, insbesondere in den großen Geschäften.

Abschließende Gedanken

Bei süßen Weinen geht es nicht nur um zuckerhaltige Trauben. Sie sind wie ein Zaubergetränk, hergestellt von der Natur und klugen Winzern. Manchmal macht die Natur die Trauben kalt und süß. In anderen Fällen stoppt der Winzer die Weinbereitung, um Süße zu erhalten.

In jedem Fall verleihen uns diese Trauben dank der Natur und der Weinexperten einen wirklich guten Geschmack. Wenn Sie also das nächste Glas süßen Wein trinken, denken Sie an die lustige Geschichte hinter seinem zuckersüßen Geschmack.

Häufig gestellte Fragen

Was macht den Wein süß?

Wein ist süß, wenn er Restzucker enthält. Dies geschieht, wenn der Zucker aus Trauben nicht vollständig in Alkohol umgewandelt wird. Der übrig gebliebene Zucker entscheidet also darüber, wie süß der Wein ist.

Wie erkenne ich lieblichen Wein?

Lieblicher Wein schmeckt nach Zucker oder Honig. Sie können die süßen Weine daran erkennen, dass sie auf dem Etikett nach Wörtern wie „süß“ suchen. Bei einigen Weinen steht möglicherweise auch “Dessert” oder “Spätlese” auf dem Etikett.

Was ist gesünder trockener oder lieblicher Wein?

Trockener Wein enthält weniger Zucker als süßer Wein. Daher kann trockener Wein im Allgemeinen aufgrund seines geringeren Zuckergehalts als gesünder angesehen werden.

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Henrik Wagner

Von den sprudelnden Bieren Bayerns bis zu den sanften Weinen des Rheins hat Henrik Wagner sie alle probiert. Er liebt deutsche Getränke und besucht immer wieder lokale Brauereien, Weingüter und Bars, um jedes Getränk zu probieren und mehr darüber zu erfahren.
Es macht ihm auch Spaß, sein Wissen weiterzugeben und Menschen auf unterhaltsame und einfache Weise von diesen Getränken zu erzählen. Egal, ob es sich um ein klassisches Bier oder eine neue Cocktailmischung handelt, Henrik ist der richtige Ansprechpartner!